Mohrenkopf

Schokokuss; Negerkuss (umgangssprachlich); Schaumkuss

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Moh|ren|kopf 〈m. 1u; fig.〉

1. mit Schokolade überzogenes, rundes Gebäck

2. 〈Min.〉 farbloser Turmalin mit schwarzen Enden

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Moh|ren|kopf, der:

1. kugelförmiges Gebäckstück aus Biskuitteig, das mit Schokolade überzogen u. mit Sahne od. Creme gefüllt ist.

2. Schokokuss.

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Mohrenkopf,

 

1) Backkunst: Biskuitgebäck, das mit Sahne oder Creme gefüllt und mit Kuvertüre überzogen wird.

 

 2) Botanik: Lactarius lignyotus, zu den Milchlingen gehörender Pilz mit dunkelbraunem bis schwarzem Hut und weißen bis gelblichen Lamellen; selten in feuchten Nadelwäldern; essbar.

 

 3) Mineralogie: Varietät des Turmalinminerals Achroit mit schwarzen Kristallspitzen.

 

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Moh|ren|kopf, der: 1. kugelförmiges Gebäckstück aus Biskuitteig, das mit Schokolade überzogen u. mit Sahne od. Creme gefüllt ist: wir saßen bei Berringer auf der Terrasse, aßen Eclairs, Mohrenköpfe oder Schillerlocken (Kempowski, Zeit 66). 2. vorwiegend aus Eischnee bzw. schaumbildenden Stoffen u. Zucker bestehendes Gebäck mit Schokoladenüberzug.